1. Kartoffeln ungeschält in eine Pfanne geben, Wasser hinzugiessen und zugedeckt zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und kochen lassen, bis sie weich sind. Kartoffeln herausnehmen, schälen und mit dem Kartoffelstampfer oder der Gabel fein zerdrücken.

2. Verquirltes Ei dem Kartoffelpüree hinzufügen und alles zusammen zu einer Masse vermischen.

3. Mehl nach und nach dazusieben, bis ein fester und doch geschmeidiger Teig entsteht (ist der Teig zu weich, mehr Mehl hinzufügen). Anschliessend die Masse zu einem Kloss formen und 10 Minuten ruhen lassen.

4. Währenddessen Zwetschgen-/Aprikosenhälften bereitlegen und eine grosse Pfanne mit Wasser zum Kochen bringen.

5. In der Zwischenzeit Kartoffelteigmasse zu einer 5cm dicken Wurst formen und in 2cm dicke Stücke schneiden. Jedes Stück auf einer mehlbestreuten Fläche zu einer 12cm grossen Scheibe platt drücken. Jede Scheibe mit einer Fruchthälfte belegen und mit einem halben Teelöffel Zucker bestreuen. Die Fruchthälfte mit dem Teig umschliessen und zu einer Kugel (Knödel) formen, dabei die Ränder gut mit den Fingern verkneten, so dass sie gut verschlossen sind.

6. Knödel behutsam ins kochende Wasser legen, Hitze reduzieren und für 10 Minuten auf mittlerer Stufe sieden lassen. Sobald die Knödel hochschwimmen und fertig sind, einzeln mit einem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen und auf eine Platte oder Teller legen.

7. Butter/Öl in eine Pfanne geben und erwärmen. Paniermehl dazugeben, rösten, bis es braun ist und über die Knödel streuen.

8. Zwetschgen-/Marillenknödel zum Schluss mit etwas Zucker bestreuen und heiss servieren.

*Für Allergiker: Glutenfreies Mehl, laktosefreie Butter sowie glutenfreies Paniermehl verwenden oder durch gemahlene Mandeln ersetzen.

*Für Histaminiker: Nur Eigelb verwenden. Dinkelmehl und anstatt Paniermehl gemahlene Erdmandeln verwenden.