1. 80g Mandeln, Leinsamen, 30g Chiasamen, 40g Sonnenblumenkerne und Fenchelsamen in einen Hochleistungsmixer oder hohen Behälter geben und mit einer Maschine (siehe Tipp) zu Mehl mahlen/schreddern.

2. Mehl in eine Schüssel geben. Hefewürfel, Salz, Kokosnussmehl, 40g Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne und 40g grob gehackte Mandeln dazugeben und vermischen. Wasser hinzugiessen und alles zusammen gut verkneten. In der Schüssel 1 Stunde ruhen lassen, damit sich die Leinsamen entfalten und den Teig gut zusammenkleben können.

3. Backblech mit Backpapier belegen und bereitstellen.

4. Aus dem Teig ca. 5 Brotstangen mit ca. 5cm Durchmesser formen und aufs vorbereitete Backblech legen. Für weitere 30 Minuten ruhen lassen.

5. Brotstangen mit Wasser befeuchten. Ein Hitze beständiges Schüsselchen mit Wasser aufs Backblech stellen und das Blech mit den Brotstangen in den kalten Ofen schieben.

6. Bei 180°C je nach Brotdicke 45 bis 60 Minuten backen.

7. Proteinbrot herausnehmen und vollständig auskühlen lassen (siehe Tipp).

Tipp:

– Es muss in einem Hochleistungsmixer verarbeitet werden, da in einer Getreidemühle wegen den fetthaltigen Kernen/Samen es nicht funktioniert und die Mahlsteine verkleben/verfetten würden.

– Es ist ein sehr kompaktes und nährendes Brot.

– Weil kein Kleber aus Getreide dabei ist, zerbröseln die einzelnen Scheiben immer leicht. Sorgfältiges sägen mit dem Brotmesser ohne Druck hilft dagegen.

– Das fertige Brot nie in Plastik- oder Alufolie einpacken, da es ein feuchtes, fetthaltiges Brot ist und de Tendenz hat, leicht zu schimmeln.

– Haltbarkeit von guten 3 bis 4 Tagen.

*Für Allergiker: Bei Mandelallergie Mandeln durch Dinkelmehl ersetzen.

*Für Histaminiker: wegen den vielen histaminreichen Zutaten ein ungeeignetes Rezept.