1. Für die Focaccia: in einer Schüssel Hefe in 0.5dl lauwarmer Milch anrühren und aufweichen lassen. 50g Mehl darunter rühren. 200g Mehl darüber streuen und 30 Minuten stehen lassen, bis das Mehl an der Oberfläche aufbricht.

2. Währenddessen die Gurke mit der Röstiraffel in eine Schüssel raffeln. Etwas Salz darüber streuen und 30 Minuten ziehen lassen.

3. Sobald das Mehl aufgebrochen ist, 250g Mehl und 1½Tl Salz in die Schüssel geben (Nicht umrühren!). Dann 2.5dl Milch und Öl dazu giessen. Nun alles gut durchmischen und kneten, bis der Teig geschmeidig ist und nicht mehr klebt. Zugedeckt um das Doppelte gehen lassen.

4. In der Zwischenzeit das entstandene Gurkenwasser abschütten. Magerquark und Joghurt zur Gurkenmasse geben und umrühren. Knoblauch dazupressen und nochmals umrühren. Mit Kräutersalz, Pfeffer und nach Belieben Kreuzkümmel gut würzen, vermischen und kühl stellen.

5. Backofen auf 200°C vorheizen. Backblech (ca. 30 x 33cm) mit Öl einfetten und bereitstellen.

6. Sobald der Teig aufgegangen ist, 2cm dick auswallen und auf das vorbereitete Blech legen. Die Oberfläche kreuzweise einschneiden, so dass ein Rhombenmuster entsteht. Nach Belieben mit Olivenöl bepinseln. Rosmarinnadeln darüber streuen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Nochmals 10 Minuten aufgehen lassen.

7. Die Focaccia auf der untersten Rille für 30 bis 40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Focaccia al rosmarino mit Tzaziki servieren.

Tipp:

– Statt als Vorspeise als Beilage zu Salat oder zu einem Hauptgang wie gekochtem Gemüse servieren.

*Für Allergiker: Soja- oder laktosefreie Milch, Joghurt und Magerquark sowie glutenfreies Mehl verwenden.

*Für Histaminiker: PAST-Milch und Dinkelmehl verwenden. Hefe durch Natron und phosphatfreies Backpulver ersetzen. Pfeffer und Knoblauch weglassen. Verträgliches Joghurt und Magerquark ohne Zusatzstoffe verwenden.

*Für Fructoseintolerante: Knoblauch weglassen.

*Für Veganer: Sojamilch, Quark und Joghurt verwenden.